Für den Durchblick im Label-Dschungel

    oder

    Coop Naturaline Swiss Cosmetics

    www.coop.ch/naturaline

    Label der Firma Coop für Kosmetik-Produkte aus natürlichen Rohstoffen

    Zeicheninhaber

    Coop

    Labeltyp

    Gütesiegel

    "Transparenz"
    Der Labelinhaber antwortet auf Anfragen. Informationen zu den Kriterien und dem Labelsystem sind online zugänglich. Ein Stakeholder-Prozess stellt sicher, dass die Kriterien sinnvoll sind (weitere Infos).

    "Unabhängige Kontrolle"
    2-Augen-Prinzip: Eine vom Zeicheninhaber unabhängige Kontrollstelle führt regelmässig Kontrollen durch. Diese finden auch unangemeldet statt (weitere Infos).

    "Zertifizierung"
    4-Augen-Prinzip: Nach erfolgter Kontrolle wird der Kontrollbericht nochmals von einer unabhängigen und akkreditierten Zertifizierungsstelle überprüft (weitere Infos).

    Jährliche Kontrollen mit anschliessender Zertifizierung nach den ECOCERT Natur- und Biokosmetik-Richtlinien durch ECOCERT Greenlife SAS.  Es erfolgen auch unangemeldete Kontrollen. Das Zertifikat ist für ein Jahr gültig. Akkreditierung der ECOCERT durch die Cofrac (French Accreditation Committee).

    Inhalte des Labels

    Ökologie

    Tierwohl

    Soziales

    Fair Trade

    Gesundheit

    Herkunft

    Über Inhalte des Labels

    "Inhalte des Labels". Die Inhalte, über welche dieses Label eine Aussage macht, sind grün markiert (Weitere Infos).

    Kosmetik- und Körperpflegeprodukte, Watteprodukte

    Produkte mit diesem Label hier kaufen

    Coop

    Inhalte im Detail

    Allgemeine Kriterien

    Für Kosmetikprodukte gelten die Richtlinien des Gütesiegels Ecocert Natural Cosmetic:

    • Mindestens 95% der Inhaltstoffe sind pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs (inklusive Mischungen, siehe Links)
    • Mindestens 50% aller pflanzlichen Inhaltsstoffe stammen aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft
    • 5% der gesamten Inhaltsstoffe (nach Zugabe Wasser) stammen aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft
    • Tierversuche mit dem Endprodukt oder Inhaltstoffen dürfen weder durchgeführt noch in Auftrag gegeben werden
    • Rückverfolgbarkeit von Produkten und Inhaltstoffen ist gewährleistet
    • Produkte werden durch umweltfreundliche Verfahren hergestellt
    • Keine gentechnisch veränderten  Inhaltstoffe
    • Parabenen, Phenoxyethanol, Nanopartikeln, Silikon, PEG (Polyehtlyenglykol), synthetischen Duft- und Farbstoffen, sowie tierischen Produkten (Ausnahme bilden Produkte wie Milch, Honig, etc.) dürfen nicht verwendet werden
    • Synthetisch produzierte Inhaltstoffe in den Kosmetikprodukten sind grundsätzlich verboten. Eine Ausnahme bilden die folgenden Stoffe, welche als Konservierungsmittel eingesetzt werden:
      • Propionsäure und -salze
      • Ameisensäure und -Natriumsalze
      • Benzoesäure und -salze/ester
      • Salicylsäure und -Salze
      • Dehydroessigsäure (DHA)
    • Die Verpackungen sind biologisch abbaubar oder rezyklierbar


    Watteprodukte:

    Die Watteprodukte bestehen aus Bio-Baumwolle. Die Produktion von Bio-Baumwolle unterliegt speziellen Kriterien:

    • Auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger wird verzichtet
    • Es wird kein gentechnisch verändertes Saatgut eingesetzt
    • Krankheiten und Schädlinge werden natürlich bekämpft
    • Wasser wird sinnvoll und sparsam verwendet
    • Bei der Ernte wird kein Entlaubungsmittel eingesetzt
    • Höhere Abnahmepreise, fünfjährige Abnahmegarantie und zinsfreie Vorfinanzierung für Bauern, die Bio-Baumwolle anpflanzen
    • Chlorfreie Bleichung
    • Ausrüstung wenn immer möglich ohne Formaldehyd
    • Einhaltung der Grenzwerte für eine Vielzahl problematischer Stoffe
    • Schutz der Umwelt und der Arbeiter durch entsprechende Betriebseinrichtungen
    • Vereinigungsfreiheit und Tarifverhandlungen
    • Existenzsichernde Löhne
    • Keine überlangen Arbeitszeiten
    • Keine Kinderarbeit
    • Keine Zwangsarbeit

     

    Kosmetik und Körperpflege

    Für Kosmetikprodukte gelten die Richtlinien des Gütesiegels Ecocert Natural Cosmetic:

    • Mindestens 95% der Inhaltstoffe sind pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs (inklusive Mischungen, siehe Links)
    • Mindestens 50% aller pflanzlichen Inhaltsstoffe stammen aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft
    • 5% der gesamten Inhaltsstoffe (nach Zugabe Wasser) stammen aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft
    • Tierversuche mit dem Endprodukt oder Inhaltstoffen dürfen weder durchgeführt noch in Auftrag gegeben werden
    • Rückverfolgbarkeit von Produkten und Inhaltstoffen ist gewährleistet
    • Produkte werden durch umweltfreundliche Verfahren hergestellt
    • Keine gentechnisch veränderten  Inhaltstoffe
    • Parabenen, Phenoxyethanol, Nanopartikeln, Silikon, PEG (Polyehtlyenglykol), synthetischen Duft- und Farbstoffen, sowie tierischen Produkten (Ausnahme bilden Produkte wie Milch, Honig, etc.) dürfen nicht verwendet werden
    • Synthetisch produzierte Inhaltstoffe in den Kosmetikprodukten sind grundsätzlich verboten. Eine Ausnahme bilden die folgenden Stoffe, welche als Konservierungsmittel eingesetzt werden:
      • Propionsäure und -salze
      • Ameisensäure und -Natriumsalze
      • Benzoesäure und -salze/ester
      • Salicylsäure und -Salze
      • Dehydroessigsäure (DHA)
    • Die Verpackungen sind biologisch abbaubar oder rezyklierbar

     


    Watteprodukte:

    Die Watteprodukte bestehen aus Bio-Baumwolle. Die Produktion von Bio-Baumwolle unterliegt speziellen Kriterien:

    • Auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger wird verzichtet
    • Es wird kein gentechnisch verändertes Saatgut eingesetzt
    • Krankheiten und Schädlinge werden natürlich bekämpft
    • Wasser wird sinnvoll und sparsam verwendet
    • Bei der Ernte wird kein Entlaubungsmittel eingesetzt
    • Höhere Abnahmepreise, fünfjährige Abnahmegarantie und zinsfreie Vorfinanzierung für Bauern, die Bio-Baumwolle anpflanzen
    • Chlorfreie Bleichung
    • Ausrüstung wenn immer möglich ohne Formaldehyd
    • Einhaltung der Grenzwerte für eine Vielzahl problematischer Stoffe
    • Schutz der Umwelt und der Arbeiter durch entsprechende Betriebseinrichtungen
    • Vereinigungsfreiheit und Tarifverhandlungen
    • Existenzsichernde Löhne
    • Keine überlangen Arbeitszeiten
    • Keine Kinderarbeit
    • Keine Zwangsarbeit

     

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